Monika Funke Stern

Autorin, Regisseurin, Produzentin, Medienkünstlerin.
Lehraufträge und Assistenz am Fachbereich Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste Berlin. Gründung der Galerie "Die Werkstatt e.V." Berlin. Freie und TV-, Kurz- und Spielfilmproduktionen. Experimentelle Videos, Installationen. Planung und Aufbau des Videostudios "Confu-Baja Video" zusammen mit Gerd Conradt, Hanno Baethe und Hartmut Jahn.
Gastdozentur für Videoproduktion an der Film- und Fernsehakademie Berlin.
Workshops, Ateliers und Lectures in Italien, Frankreich, Brasilien, Elfenbeinküste, Nigeria, Philippinen.
1987-2008 Professur für Film/Video am Fachbereich Design der Fachhochschule Düsseldorf;
Teilnahme an Auswahlkommissionen und Juries für Film- und Videofestivals. Planung und Aufbau des Betacam-Studios "Kick On".
2002 nominiert für den Regiepreis NRW.
Mitglied der Deutschen Filmakademie.
Lebt und arbeitet in Falkensee bei Berlin und Jalta, Krim.

Aktuell:


Gel(i)ebtes Leben (PDF, 360 KB)

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Silbernes Jubiläum!
Vor 25 Jahren, 1985, lief dieser Film
im Internationalen Wettbewerb der Berlinale:

Zum Glück gibt s kein Patent
Fortunately there is no Patent for Fortune
Par fortune il n y a pas de brevet pour la fortune

14 min., 35mm, colour

Mit Hella von Sinnen als Norma DIN
Ric Schachtebeck/Dirk Linke als Erfinder
Sebastian Gartlgruber als ROBOT

PLAY IT ... SHORT! PLAY IT... AGAIN!
Berlinale 2010

Mi 17.2. 17h Zeughauskino
Do 18.2. 22:30h CinemaxX 8
So 21.2. 14h Teddy- Rolle im International

Hella von Sinnen ist am 18.2. zur Vorstellung im CinemaxX anwesend!


www.funkefilm.de
www.art-movie.de
www.deutsche-filmakademie.de
www.endmoraene.de
www.imaionline.de
www.kulturserver-nrw.de
www.nbk.org


Filmographie (Auswahl):

1979
Die Netze, 13 min., Super 8, S/W, Festivals Osnabrück u.a.

1980
Wie der Handkäse ins Laufen kam.16 mm, 25 min, Farbe. Für die Sendereihe Projektionen des SFB. Festivals: Mannheim, Osnabrück. Prod. FunkeFilm.

1981
Elektronisch Essen. BetaSP, 12 min. Farbe und s/w., Installation und Sammlung NBK

1982
Unding Undine, 15 min., 16mm, Farbe, zus. Mit Gerda Leopold, Ute Aurand, Anabella Arnold, Prod. HdK, DFFB, Int. Wettbewerb Oberhausen u.a.

1983
Aus heiterem Himmel. 16 mm, 112 min. Farbe. Zusammen mit Oppermann, Jahn, Oehme u.a.. Prädikat Bes. Wertvoll, Preis für den Besten Film Mannheim 83. Festival Cannes, Mailand, Creteil u.a.. Prod. LCB, FKT, SFB. Ausgestrahlt SFB.

1984
Frankensteins Scheidung.U-matic LB, 45 min., Farbe. S/W, Prod. NBK/FunkeFilm.
Preis des Belgischen Fernsehens RTBF, Preis Festival Montbéliard. Festivals: San Sebastian, Den Haag, Montréal, Venedig, Tokyo, Fukui, Lubljana u.a. Sammlung Centre Pompidou, Simone de Beauvoir

1985
Zum Glück gibt`s kein Patent. 16/ 35 mm, 14 min. Farbe. Prod. FKT/ FunkeFilm.
Int. Wettbewerb Berlinale 85. Sonderpreis Alpinale Bludenz, Österreich, Zuschauerpreis Tübingen. Festivals:Lubljana, Creteil, Hong Kong, Oberhausen, Köîln, u.a. Gefördert von der Filmkredittreuhand. Sammlung NBK.

1986
Giro Berlin I. Confu Baja Video presents, U-matic, 46 min., Farbe und s/w. Prix Compétition Télévision Montbéliard 86.

1986
Am nächsten Morgen kehrte der Minister nicht an seinen Arbeitsplatz zurück.16 mm, 78 min, Farbe. Im Auftrag des ZDF. Festivals: Max Ophüls Saarbrücken, Alès, Montecatini, Alpinale, Den Haag, Brüssel, Ghent, Montreal, Köîn, London u.a.; Preise: Alpinale, Chicago.

1988
Mit fremden Augen. Spielfilm. 1 Zoll, 6o min. Farbe und S/W. Prod. ZDF.
Festivals: Den Haag, Paris, Berlinale, Osnabrück, Vigo, Istambul, Chicago, Montbéliard u.a.. 1.Preis für den Clip- Ausschnitt `Kawataurus`, Videofestival Istambul;
Preis für den spektakulärsten Film, Vigo; Special Award Chicago, London.

1988
Giro Berlin II. Confu Baja Video proudly presents. Prod. ConfuBaja Video.U-Matic LB, 43 min. Farbe & S/W.

1988
Parfait d`amour.16 mm, 11 min, Farbe und s/w. Prod.: LCB & FunkeFilm. Gefördert mit Referenzfilmmitteln. Festivals: Oberhausen, LB Hamburg, Köln, Mailand, Den Haag, Osnabrück, Bilbao, Braunschweig, Berlin u.a.; Sammlung NBK. Preis der Filmkritik .

1989
Queen of Junk. 16 mm und U-matic, 11 min. Prod. FunkeFilm. Festivals: Low Budget Hamburg, Media-Art Festival Osnabrück, Transmediale Berlin.

1990
Das Wesen der Verwandlung. M2/ U- Matic HB, 8 min., Farbe. Zusammen mit Hanno Baethe. Festivals: Berlinale, Kopenhagen, Vigo, Kassel, Köln, Dortmund, Den Haag u.a., Preis und Ankauf von Canal +, Paris. Sammlung NBK.

1990
Brot und Spiele. BetaSP, 30 min., Farbe. Zus. mit Sascha Kadyrov. Über Erotik in CCCP. Festivals: Istambul, Vigo, Berlinale 91.

1991
Cameroun Quizz.U-matic HB, 8 min., Farbe. Kamerun. Festivals: Berlinale u.a. Prod. FunkeFilm

1992
Hotel "Schwarze Maria" Musikclip. U-matic LB, 5 min., Farbe.

1993
Banja. 35mm, 15 min., Farbe. Prod. Opal- Film/RTL. Zus. mit S. Kadyrov,
Pilotfilm für die Serie "Ladies Late Night Show".

1997
Nika-The Show must go on, 90 min., 35mm, zus. Mit Kadyrov, FunkeFilm, YaltaFilm, Mosfilm, zus. mit S. Kadyrov, gefördert vom Kuratorium Junger Deutscher Film und Kult. Filmförderung Niedersachsen.

1998
It was a Sony. 8 min., Betacam SP, Portugal.

1999
Die Zigarre danach, 8 min., Cuba , Festival Montecatini.

2002
Honey take me with you, 4 min. Musikclip, Tansania/Düsseldorf 02, FunkeFilm.

2002
Es lebe das Lustnetto, 4, 50 min. Musikclip mit Udo Kier, Berlin 02.

2003
Steinhaus, Doku, 30 min. Betacam SP Kroatien

2003
Warum sind die Japaner so blond? 30 min. Dokufilm, Tokio, Osaka, Betacam SP

2004
Strip&Tease. Interaktiver Film, 3 min. Betacam SP, Installation Vitrine Malkasten Düsseldorf

2006
Das Loch im Mantel der Erscheinungen, 30 min. Betacam SP, Krim 91-06, FunkeFilm

2007
Die Stufen der Erkenntnis, 10 min.,BetaSP, Krim

2008
Durchzug, 8 min. BetaSP, Colour, Galerie der Künste Berlin

2009
Der Schuldenberg. 10min. Betacam SP, Berlin/Moskau, FunkeFilm Produktion mit Peer Steinbrück und Udo Kier


Executive Producer (Auswahl):

"Pile ou Face". Kopf oder Zahl.
Intrige ist erlaubt, wenn es um den Erfolg zweier Musiker geht. Ein Merrygoround der Gefühle und der Beziehungen.
Kurzspielfilm. 20 min. U-matic HB/, Abidjan/Elfenbeinküste.
Festival Oberhausen, Den Haag. Prod.: Goethe-Institut/ RTCI, Ankauf Schwedisches TV

AWA, 20 Min. Abidjan, Elfenbeinküste
Die kleine Awa und ihre Freundin sollen beschnitten werden. Awa gelingt es zu fliehen.
Kurzspielfilm über Female Genital Mutilation

La vraie Démocratie, 25 min. BetaSP
Demokratie heißt gleiches Recht für alle. Der Politiker, der sich dafür stark macht, muß erfahren, dass dies auch für sein Privatleben gilt. Seine Frau überrascht ihn mit einem Lover.
Colour, Kurzspielfilm, Abidjan, Elfenbeinküste

2001
The Mission, 15 min., Kurzspielfilm, Jos, Nigeria2000
Ein Missionar will den nackten Wilden Zivilisation, Glauben und Kleidung bringen. Als die braven, second hand bekleideten Wilden Zeitschriften mit Nudies in seinem Köfferchen entdecken, jagen sie ihn fort.

2003
Rites of Passage, 30 min., Dokufilm über Heirat bei den Anga

2003
Four Ways of Lighting a Cigaret, 4 Kurzfilmproduktionen Filminstitut Jos, Nigeria,

2005
When I grow up, I want to be a Tourist, 6 min. Auftragsproduktion für „Fernweh, Forum Tourismus und Kritik“

2006
Good Governance, 3 Spots zum Thema Demokratie in Nigeria, Lagos, Produktion Goethe- Institut Lagos, Sponsor: Adenauer Stiftung,, Communication for Change,
Regie: Tunde Kulani